„Ich wusste schon immer von Blutspenden und wie wichtig sie sind, da jeder mal in die Situation kommen könnte, Blut zu brauchen. Vor allem bei selteneren Blutgruppen ist es wichtig zu spenden. Aber Plasmaspende? Davon hatte ich noch nie gehört. Bis mich eine Bekannte auf das CSL Plasma Center in Frankfurt aufmerksam gemacht hat.“
Das erzählt uns die 18-Jährige Studentin Emma, die, nachdem sie von der Plasmaspende gehört hatte, kurzerhand entschied, selber Plasmaspenderin zu werden und Leben zu retten:
„Aus Interesse habe ich angefangen mich mit dem Thema zu befassen und es ein bisschen zu recherchieren. Ich war geschockt, als ich herausrausfand, wie wenig die meisten darüber wissen und gleichzeitig beeindruckt, wie vielen Menschen man damit helfen kann.
Und das geht eben nur mit einer Plasmaspende, denn Plasma kann (genauso wie Blut) nicht künstlich hergestellt werden. Die Medikamente aus Plasma können Menschen helfen, deren Immunsystem gestört ist. Sie kommen außerdem bei einer Verletzung zum Einsatz. Blutplasma wird aber auch bei großen Operationen, nach Unfällen oder bei Krebserkrankungen gebraucht.
Als ich also rausgefunden habe, dass es sogar einfacher bzw. angenehmer ist als Blutspenden und zudem kein großer Aufwand, habe ich mich entschieden auch zu spenden und Lebensretterin zu werden.
Ich finde viel mehr Leute sollten sich mit dem Thema befassen und kranken Menschen das Leben retten, vor allem gesunde junge Leute wie ich.“
In ihrem nächsten Beitrag erzählt Emma, wie einfach es ist, sich als Spenderin zu registrieren.